Kunsttherapie für Männer

Sorry to say, Männer sind einfach nicht so mutig wie Frauen. Männer sind dort zu finden, wo Prestige und höhere Bezahlung zu finden sind: das heißt eben meistens in der Psychoanalyse, je orthodoxer, desto lieber.

Männer kommen meist erst in Therapie, wenn wirklich schon “Not am Mann ist”, oft auch über den Umweg des Körpers, der nicht mehr mitspielt oder so tut, wie er sollte und dann ungelöste Probleme somatisiert, das heißt auch über den Umweg des praktischen Arztes, über den Umweg eines Burnouts.

Dabei sollte Therapie heutzutage wirklich kein Tabu mehr sein, sondern etwas, das man sich gönnt. Was gibt es schließlich Spannenderes als die Reise der Selbsterkenntnis? Es ist ist immer wohltuend, sich Zeit zu nehmen für sich selber, für Reflexion und Re-evaluierung der eigenen Ziele, Wünsche. Themen sind oft: Job, Familie, Partnerschaft und eine Sehnsucht, sich jenseits gängiger, einengender Klischees von Männlichkeit erfahren und entwickeln zu können.

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